29. Sonntag im Jahreskreis

Lukas 18,1-8

Die Menschen dürfen Gott immer um Hilfe bitten.

Einmal sagte Jesus zu seinen Freunden:

Ihr sollt immer beten.
Ihr dürft Gott immer um Hilfe bitten.
Ihr dürft Gott alles erzählen.
Ihr könnt auf Gott immer vertrauen.

Jesus erzählte ein Beispiel, wie wir immer zu Gott beten sollen.
Das Beispiel ging so:

Es war einmal eine arme Frau.
Die Frau hatte keine Kinder.
Und keine Verwandten.
Und keine Freunde.
Der Mann von der Frau war schon tot.
Die Frau war ganz alleine.

Da kamen Diebe zu der Frau.
Die Frau konnte sich nicht wehren.
Weil die Frau ganz allein war.
Die Diebe klauten die Sachen von der Frau.
Und das Geld.

Die Frau ging zu einem Polizist.
Die Frau sagte:

Du sollst die Diebe fangen.
Die Diebe sollen mir meine Sachen zurückgeben.

Der Polizist hatte keine Lust zum Diebe·Fangen.
Der Polizist jagte die Frau weg.
Aber die Frau ging jeden Tag zu dem Polizist.
Die Frau nervte den Polizist jeden Tag.
Die Frau sagte jeden Tag:

Du sollst die Diebe fangen.
Die Diebe sollen mir meine Sachen wieder geben.

Die Frau hörte nicht auf, den Polizist zu nerven.

Eines Tages dachte der Polizist:

Ich kann das Nerven von der Frau nicht mehr aushalten.
Ich fange die Diebe.
Damit die Frau mich endlich in Ruhe lässt.

Jesus sagte zu den Freunden:

Die Frau hat den Polizist immer wieder genervt.
Bis der Polizist endlich nachgibt.
So sollt ihr das auch beim Beten machen.
Ihr sollt immer wieder zu Gott beten.
Und Gott alles erzählen.
Weil ihr wisst, dass Gott euch helfen will.
Gott freut sich.
Gott hört euch immer.
Und will euch helfen.